30.11.2024

Azubi-Start am Klinikstandort Kösching

Veränderungen als Chance zur Weiterbildung

 

Gleich zehn Auszubildende haben im November ihre Ausbildung am Klinikstandort Kösching gestartet. Bisher konnten sie nicht nur die Patientenzimmer und ihre Stationen kennenlernen. Sie führten auch erste Prophylaxen und Mobilisationsmaßnahmen durch. Beim Small Talk in gemütlicher Runde erzählen Miriam Mohn, freigestellte Praxisanleiterin am Klinikstandort Kösching, und drei der Azubis:

  • Wie sie sich bisher am Klinikstandort Kösching eingelebt haben
  • Warum eine von ihnen sogar einen 40-minütigen Fahrtweg auf sich nimmt
  • Was sie persönlich motiviert, in der Pflege zu arbeiten
  • Welche Chancen sie in den Veränderungen des Gesundheitswesens sehen

 „Die Zusammenarbeit in der Klinik Kösching ist wie, als würde man etwas mit Freunden unternehmen – die einzige Klinik, in der ich arbeiten möchte.“ Mit diesen Worten leitet Kiana Helbig, Pflegefachfrau im ersten Ausbildungsdrittel, die Gesprächsrunde ein. Bereits nach kurzer Zeit fühlt sie sich als ein Teil der „Familie-Kösching“; nimmt dafür sogar einen 40-minütigen Fahrtweg auf sich. Auch Lisa Haag, ebenfalls Pflegefachfrau im ersten Ausbildungsdrittel, schätzt die familiäre Atmosphäre. Sie sieht spezifisch die Kommunikation auf „kleinem Wege“, etwa beim Frühstück oder auf dem Gang, als großen Vorteil. Aber warum eine Ausbildung in der Pflege? 

„Ich war medizinisch schon immer sehr interessiert. Es ist großartig, anderen Menschen zu helfen und mit den Patientinnen sowie Patienten im regelmäßigen Austausch zu stehen.“ Damit die Auszubildenden gut auf die Arbeit in einer Klinik vorbereitet werden, unterteilt sich die Ausbildung in theoretische Blöcke an der Berufsschule und praktische Einheiten in den Kliniken. Dadurch soll eine „effiziente Brücke“ zwischen der Theorie und Praxis gebaut werden. Der Klinikstandort Kösching setzt dabei speziell auf eine interdisziplinäre Vernetzung mit anderen Klinikabteilungen – wobei die Wünsche der Azubis berücksichtigt werden.

Miriam Mohn dazu: „Uns ist es wichtig, dass die Azubis neben ihrer Arbeit auf der Station etwa bei einer Operation oder Gastroskopie zuschauen können. Jedoch muss dies zur Ausbildungsphase passen.“ Ferner setzten sich die Auszubildenden und Praxisanleiterinnen Ziele, die innerhalb der praktischen Blöcke erreicht werden sollen. „Zwar arbeiten wir gemeinsam auf die Ziele hin, doch legen auch großen Wert auf ein selbstorganisiertes Lernen“, erklärt sie weiter. 

Diesbezüglich gibt es zu Beginn, im Laufe und am Ende jedes praktischen Blocks Feedbackgespräche. In denen wird am Ende nicht nur eine Bilanz der Ziele gezogen. Zwischendrin wird auch besprochen, was gut läuft und wo es noch Optimierungsbedarf gibt. Neben dem praktischen Input haben die Azubis aber noch genügend Zeit, sich persönlich kennenzulernen und auszutauschen. Zudem wird den Azubis eine Ausbildungsmappe zur Verfügung gestellt, in der noch einmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst sind. 

Dieses Konzept kommt super bei den Azubis an. „Durch das enge Betreuungsverhältnis habe ich in der Klinik Kösching mehr Möglichkeiten, mein Wissen zu vertiefen und es bleibt mehr Zeit für die Inhalte“, erklärt Anca Tomsa, Pflegefachfrau im ersten Ausbildungsdrittel. Da alle Praxisanleiterinnen parallel noch auf Station arbeiten, kennen sie den Alltag auf den Stationen und können den praktischen Input aus erster Hand weitergeben.

Doch wegen der Umstrukturierung im Gesundheitswesen ist sich Mohn darüber bewusst, dass sich zukünftig auch die Arbeit mit den Auszubildenden verändern wird. Darin sieht sie nicht nur ein großes Potenzial für den Klinikstandort, sondern auch für die praktische Ausbildung. „Wir sind bereit, uns bei der Optimierung von Praxisabläufen oder der ambulanten Versorgung weiterzubilden. Von dem erweiterten Wissen profitieren nicht nur wir Praxisanleiterinnen und die Auszubildenden, sondern auch die Patientinnen und Patienten“, so Mohn.

Die drei Auszubildenden sehen in den bevorstehenden Veränderungen ebenfalls große Chancen. Tomsa erklärt: „Der Pflegeberuf ist ein Beruf, in dem man sich immer weiterbilden muss. Es bietet mir die Möglichkeit, mich selbstkritisch zu hinterfragen und mich stetig zu verbessern.“ Haag und Helbig ergänzen: „Um auf alle Veränderungen vorbereitet zu sein, möchten wir zukünftig Schwerpunkte setzen. Es macht großen Spaß, wenn man durch eine breite Aufstellung mehr machen und sich entfalten kann. Dadurch können wir unser Potenzial besser nutzen und noch mehr Patientinnen und Patienten helfen.“

 

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